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Musakowska Julija

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Julija Musakowska – geb. 1982, ukrainische Dichterin und Übersetzerin. Sie wurde in Lwiw geboren und lebt dort. Sie studierte Internationale Beziehungen an der Iwan-Franko-Universität in Lwiw. Sie verfasste zahlreiche Gedichtbände und übersetzt schwedische Poesie ins Ukrainische (unter anderem von Tomas Tranströmer) und zeitgenössische ukrainische Poesie ins Englische. Sie wurde mit zahlreichen Poesiepreisen ausgezeichnet, unter anderem dem Hranosłow-Preis, Bohdan-Ihor-Antonycz-Preis, dem Preis des Verlags Smołoskyp und DICTUM. Zudem erhielt sie den Preis der Stadt Lwiw – UNESCO-Stadt der Literatur (2024) für das Buch Boh swobody [Gott der Freiheit], das auch für die zweite Runde des Taras-Schewtschenko-Preises nominiert wurde. Ihre Gedichte wurden in 30 Sprachen übersetzt, und ihre Bücher erschienen in Schweden und den USA. Sie ist Mitglied im ukrainischen PEN-Club. In Polen wurden ihre Gedichte in Übersetzung von Aneta Kamińska in den Anthologien „Wschód – Zachód. Wiersze z Ukrainy i dla Ukrainy” [Ost – West. Gedichte aus und für die Ukraine] (2014) und „Listy z Ukrainy. Antologia poezji” [Briefe aus der Ukraine. Anthologie der Poesie] (2016) aufgenommen, außerdem wurden ihre Werke online und in Zeitschriften wie „Twórczość“ und „Gazeta Wyborcza“ veröffentlicht. Es erschienen auch zwei zweisprachige Gedichtauswahlen: „Żelazo” [Eisen] (2022) und „Wiersze kłopotliwe” [Lästige Gedichte] (2025) in Übersetzung von Aneta Kamińska. Die Künstlerin Bohdana Dawydiuk gestaltete mit Unterstützung der Europäischen Kulturstiftung in Katowice ein Wandbild zu ihrem Gedicht „Bezpieczne miejsce” [Sicherer Ort].